”Let’s Move It” charakterisiert gleich zum Beginn des vorliegenden Albums Musik von GREAT WHITE. Grossartig produzierter wuchtiger Hard Rock & Roll mit luftigem Southern Rock Approach (= Flair), jederzeit tanzbar, beliebt bei langhaarigen Frauen und Männern. Eigentlich Rock & Roll für Frauen, ohne dass ich das jetzt abwertend gesagt haben möchte.
“Heart The Hunter” zeigt den Leadgitarristen Mark Kendall in Höxtform. Technisch guter, aber melodiös schöner Gitarrensolo. Druckvoll mit breiter Gitarrenwand. “Hiway Nights” steht in nichts nach. Super Sound - starker Song, gute Vocals von Jack Russell. Natürlich darf mit “The Angel Song” auch die obligatorische Ballade nicht fehlen.
Seite 2 startet mit zwei Heavy Rockern, von denen mir vor allem der rockige Boogie “Baby’s On Fire” gefällt, der so ziemlich alles beinhaltet, was die Musik von Great White auszeichnet. Netter Banger mit Leadgitarren-Solo, bei dem Mark Randall richtig ausholt und in der untersten Lage mit sogenannten Doublestops startet und danach das ganze Griffbrett durcharbeitet.
Die Mördernummer ist der Platte ist das “House Of Broken Love”, ddas nach wenigen Minuten Qualitäten zeigt, die in Richtung Little River Band oder gar Skynyrd’s “Freebird” zielt. Eine Hymne, die zum Ende majestätisch anschwillt. Die Partynummer ”Once Bitten Twice Shy” beendet die Platte, die mit zum Besten gehört, was Great White bis zum heutigen Zeitpunkt veröffentlichten haben. Zurzeit erwarte ich die aktuelle 2009er CD, auf die ich gespannt bin.
|